Durch das Jahr mit der Hummelbierk

Das Hummelbierker-Jahr hat einen immer wiederkehrenden Ablauf. Mal wird hier oder da was geändert, aber im Groben kann man sich auf wiederkehrende Veranstaltungen verlassen. 


Generalversammlung immer im Januar, Wahlen und erster Austausch über das Sommerfest und das bevorstehende Jahr. 

Karneval wird nicht immer gemeinsam gefeiert. Häufig aber gehen wir mit einer Abordnung zur Revue der Nottulner KG und haben in den letzten Jahren auch am Rosenmontagsumzug teilgenommen. 

Doppelkoppturnier immer an Karfreitag werden gemeinsam die Karten rausgeholt, Reibeplätzchen gegessen und nette Gespräche gesprochen. 


Der Maigang findet seit ein paar Jahren rund um den 1. Mai statt. Gemeinsam wird ganz klassisch eine Runde gelaufen und ein gemeinsamer Abschluss in einem Garten verbracht. 

Die Fahrt ins Blaue ist der traditionelle Ausflug für die älteren Mitglieder. Gemeinsam wird ein Ziel erkundet. Oft gibt es eine Kleinigkeit zu besichtigen, immer leckeren Kuchen und im Anschluss einen gemütlichen Ausklang in der Mensa bei Bockwurst und Kartoffelsalat. 
Die Fahrt ins Blaue findet immer am Fronleichnams-Donnerstag statt.

Das Schützenfest der Gemütlichkeit Stevern wird eigentlich auch jedes Jahr von einer kleinen Abordnung besucht. Auch hier lässt sich gut feiern. 


Das Grillfest findet immer im Frühsommer statt. Aus dem damaligen Grillhütten-Fest wurde nach dem Umzug der Hummelbierker Grillhütte in das Nottulner Freibad das Grillfest (leider wurde in der Hütte doch viel Unfug und Schweinkram getrieben). Nichtsdestotrotz wird auf dem Spielplatz an der Kolpingstraße bei Kaffee, Kuchen, Grillfleisch und ausreichend Kaltgetränken gefeiert.

Das große Sommerfest findet traditionell immer am zweiten August­Wochenende statt. Früher auf der Wiese, wo heute das Gymnasium steht, seit über 20 Jahren nun in den Räumen des Gymnasiums. Müssen wir hierzu noch mehr schreiben? Das Sommerfest ist legendär, oder? 

Mit dem Dankeschönabend wird „Danke" gesagt. Alle Helfer verbringen einen gemeinsamen Abend. Denn ehrenamtliche Arbeit ist nicht selbstverständlich und gehört ausgiebig gefeiert. 


Die Adventsfeier oder Nikolausfeier findet seit dem Jahre 1953 statt. Damals wurde entschieden, auch etwas für die Kleinsten zu tun. Die Idee war, dass alle Kinder zuhause Besuch vom Nikolaus bekommen sollten. Hierzu wurden gleich drei Nikoläuse nebst Knecht Ruprecht engagiert. Auch heute noch kommt der Nikolaus zu Besuch. Gemeinsam wollen wir aber inzwischen nicht nur für Klein, sondern auch für Groß, eine schöne Feier veranstalten. Neben leckerem Wurstebrot und Leberbrot gibt es Kekse, Glühwein und allerhand Kaltgetränke. In den vergangenen Corona-Jahren war dies die Feier, die wir am intensivsten beibehalten haben. Denn uns war wichtig, dass die Kinder nicht noch mehr leiden sollten. Also haben wir wie einst im Jahr 1953 die Kinder mit dem Nikolaus zuhause besucht. Dieses Mal mit Abstand und Maske und im ersten Jahr auch ohne Knecht Ruprecht (es gab ja eine Begrenzung auf zwei Haushalte), aber der Nikolaus war da und die Augen der Kinder strahlten. Was gibt es schöneres. Hoffen wir, dass wir in diesem Jahr wieder gemeinsam die Nikolausfeier in der Mensa veranstalten können. 

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